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Sehr geehrte Damen und Herren,

gemeinsam geht alles besser. Deshalb sind wir breit vernetzt und arbeiten eng zusammen mit anderen Organisationen – zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

Wir freuen uns, Ihnen in diesem Newsletter einige unserer Kooperationspartner vorstellen zu dürfen, zum Beispiel die Kita Deisterkrümel, die auf unserem Gelände beheimatet ist, die Volkshochschule (VHS) Calenberger Land und die Berufsbildenden Schulen (BBS) bei uns in Springe.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team vom Diakoniezentrum Jägerallee Springe (IVZ)



Vollwertpizza und eine 101-jährige Vorleserin:
Unsere Kooperation mit der Kita Deisterkrümel


Wie können junge und alte Menschen mehr Gemeinschaft erleben? Auf dem Gelände des Diakoniezentrums wird diese Frage ganz praktisch beantwortet: Eine Kindergartengruppe mischt sich hier regelmäßig unter die Bewohner – und wird auch umgekehrt gern besucht.  

Der Kindergarten Deisterkrümel, eine Elterninitiative, hat seinen Sitz mitten auf dem Gelände des Diakoniezentrums in der Jägerallee. 15 Kinder zwischen einem und sechs Jahren werden hier betreut und kommen durch eine intensive Kooperation mit dem Zentrum auch regelmäßig in Kontakt mit dessen älteren Bewohnern. Dazu gehören gemeinsame Feste, aber auch ganz schlichte Begegnungen. So besucht etwa eine 101-jährige Bewohnerin des stationären Wohnens wöchentlich die Deisterkrümel und liest ihnen Bücher vor – inzwischen ein fester Bestandpunkt der Kindergarten-Woche. Dienstags gehen die größeren Kinder hinüber in den Speisesaal des Diakoniezentrums und essen dort mit.

„Die Kinder haben ihren festen Platz im Speiseraum und werden von den Küchenmitarbeitern genauso gut versorgt wie die Bewohner“, beschreibt Heimleiter Armin Brosch das Miteinander von Jung und Alt. „Die Bewohner freuen sich, die Kinder zu sehen. Und die Kinder interessieren sich, was die Bewohner um sie herum machen, wer kommt und wer geht.“ Mittwochs kochen dann sogar einige Kinder zusammen mit jeweils zwei Senioren das Essen für die gesamte Kindergruppe. „Dann wird fröhlich geschnitten und gerührt, vor Kurzem wurde zum Beispiel gemeinsam Vollkorn-Pizza gemacht“, sagt Dagmar Paulsen, Sozialassistentin und Deisterkrümel-Mitarbeiterin. „Diese Begegnungen sind für beide Seiten sehr positiv.“ Heimleiter Armin Brosch freut sich bereits auf weitere Projekte mit den Deisterkrümeln: „Ich bin schon gespannt, was wir als Nächstes gemeinsam umsetzen können.“




Einmal noch jung sein: Pflegeschüler der BBS Springe präsentieren Zeitreise in die Vergangenheit

Ziegen im Diakoniezentrum

Pflege-Nachwuchs wird dringend gesucht. Die Schüler der Berufsfachschule Altenpflege an der BBS Springe haben also meist gute Berufsaussichten – aber sie brauchen dringend Praxiserfahrungen. Im Diakoniezentrum können sie sich ausprobieren, und tun das zur Freude der Bewohner mit einem bunten Bühnenprogramm. Singen, Tanzen und lustige Geschichten erzählen – auch das kann Teil der Ausbildung zur Pflegefachkraft sein. Denn zum Alltag in der Pflege gehören natürlich auch Feste und besondere Veranstaltungen. 18 Schülerinnen und Schüler der Altenpflegeschule an der BBS Springe – darunter auch zwei, die im Springer Diakoniezentrum arbeiten – haben das gerade erst bewiesen, als sie für die Bewohner in der Jägerallee einen unterhaltsamen Abend auf die Bühne brachten.

Das 90-minütige Programm trug den Titel „Zeitreise durch die 50er und 60er Jahre“ und sollte den älteren Zuschauern ermöglichen, sich für einige Momente wieder in ihre eigene Jugend zurückzuversetzen. Das geschah kreativ mit Gesangseinlagen, Sketchen, Quizshows und auch dem typischen Petticoat, den manche Schülerin unter dem Kleid trug. Eine ähnliche BBS-Aufführung gab es bereits im letzten Jahr – so wächst die Zusammenarbeit stetig.

„Theorie und Praxis zusammenbringen, das ist mir sehr wichtig“, hebt Edda Mahler, Lehrkraft für Pflegeberufe in der Berufsfachschule Altenpflege und Initiatorin der Aufführung, hervor. Im Diakoniezentrum findet sie für diesen Wunsch einen geeigneten Partner. „Man muss als Pflegefachkraft auch Feste und Veranstaltungen gestalten können“, sagt Mahler. „Umso besser, dass diese Kompetenz hier am konkreten Beispiel geübt werden konnte. Dass am Ende viele Ältere begeistert geklatscht haben, die sonst wenig Reaktionen zeigen, war für die Mühe dabei der schönste Lohn.“




VHS Calenberger Land zu Gast im Diakoniezentrum mit Kreativ-Kurs für Demenzkranke


Menschen zusammenbringen mit Kunst, Kultur und anderen Angeboten – das ist das Ziel der Kooperation zwischen Diakoniezentrum und der VHS Calenberger Land. Seit 2009 gibt es einen intensiven Austausch,  unter anderem auch beim so wichtigen Thema Demenz. Ursprünglich suchte Ruth Schütte 2009 „nur“ einen neuen Veranstaltungsraum für ein Kunst-Café, als sie das Diakoniezentrum kontaktierte. Doch die Programmbereichsleiterin der VHS Calenberger Land merkte schnell: Das Diakoniezentrum bietet ihr räumlich und organisatorisch optimale Bedingungen. Und vor allem die Bereitschaft, gemeinsam Dinge auf die Beine zu stellen. So fand die 56-Jährige nicht nur einen Raum, sondern einen echten Partner. „Es ist wirklich toll, wie wir zusammenarbeiten“, sagt Schütte.

Es folgten Lichtbildervorträge und andere Veranstaltungen, etwa ein Filmabend im April 2015. Schließlich im Frühsommer 2015 startete die VHS im Diakoniezentrum einen Kreativ-Kurs für demenziell Erkrankte und ihre Angehörigen, Freunde und Nachbarn. Neun Wochen lang konnte „Gemeinsam Bewegung mit Musik genießen“ mit großem Erfolg angeboten werden.

„Ich habe mich die ganze Woche darauf gefreut und hatte einen Grund, ins Diakoniezentrum zu fahren, um meine langjährige Freundin zu besuchen“, bilanzierte eine Teilnehmerin. Der Kurs fand kostenlos statt, weil die Damen vom Lions Club „Deister Fontana“ unter dem Vorsitz von Rosa Huppert das Vorhaben finanziell unterstützen. Auch dies eine erfolgreiche Kooperation. „Ich möchte gern Menschen aus Springe und Umgebung in das Diakoniezentrum bringen“, sagt Ruth Schütte. Die 56-Jährige will Brücken bauen zwischen Menschen. Und sie freut sich, dass dieser Wunsch schon seit vielen Jahren regelmäßig in Erfüllung geht.




Diakoniezentrum Springe: Unsere Angebote

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In landschaftlich schöner Lage bietet das Diakoniezentrum Jägerallee Springe den Rahmen, in dem Sie oder Ihre Angehörigen gepflegt leben können. Bei uns wohnen Sie in größtmöglicher Eigenständigkeit bei optimaler Versorgung. Auf unserem Gelände begegnen sich täglich Jung und Alt: Mit der Kindertagesstätte „Deisterkrümel“ und unserem Angebot für junge Pflegebedürftige verbinden wir die Generationen. Neben kulturellen Angeboten bieten wir auch regelmäßige Gottesdienste und Andachten an. Unsere Leistungen im Überblick:
  • Angebote für Pflegebedürftige im Pflegeheim, 104 Plätze
  • Gerontopsychiatrischer Wohnbereich "Heimatstube", 30 Plätze
  • yocas, junge Pflegebedürftige, 13 Plätze
  • Service Wohnen, 93 Wohnungen
  • Kita „Deisterkrümel“, 18 Plätze
  • mobilitas, Ambulanter Pflegedienst
Für weitere Infos hier klicken.


Sie haben Interesse? Wenden Sie sich gerne an:
Diakoniezentrum Springe, Jägerallee 11, 31832 Springe

Armin Brosch, Heimleitung; a.brosch@dw-kt.de;Telefon: 05041/778-444
Petra Seidel, Pflegedienstleitung; p.seidel@dw-kt.de;
Telefon: 05041/778-441

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie mit uns in geschäftlichem oder privatem Kontakt stehen. Sollten Sie irrtümlich in unseren Verteiler geraten sein, bitten wir um Entschuldigung. Hier können Sie den Newsletter abbestellen: info@dw-kt.de

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Vertreten durch Hans-Peter Pfeifenbring
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E-Mail: info@dw-kt.de
USt-IdNr.: DE 115665510, VR Hannover Nr. 2158
Mitglied im Diakonischen Werk

Bildnachweis: Diakoniezentrum Springe; ffwd!/photocase.de; BBS Springe

Das Diakoniezentrum Jägerallee Springe erreichen Sie unter www.diakoniezentrum-springe.de