Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist richtig gemütlich geworden bei yocas: Acht Bewohner sind inzwischen eingezogen. Die Wohngemeinschaft füllt sich mit Leben. Es wächst eine Gemeinschaft, die umeinander weiß und sich miteinander verbunden fühlt. Lesen Sie selbst!

Mit adventlichen Grüßen aus dem verschneiten Springe,

Ihr yocas-Team im Diakoniezentrum Jägerallee (IVZ)

Patrick Neid, Betreuungsfachkraft, unterstützt das yocas-Team als neuer Mitarbeiter im Bereich Beschäftigung. „An yocas gefällt mir, dass ich mich einbringen kann und das Konzept offen für Entwicklungen ist“, begründet der 32jährige seine Entscheidung. „Ich finde es gut, dass die Bewohner in Alltagstätigkeiten einbezogen werden“,  erklärt Patrick, während er mit Roberto Zander den Essenswagen in die Wohnküche schiebt. „Wir freuen uns, dass wir Herrn Neid einstellen konnten. Jetzt können wir bei yocas von Montag bis Sonntag eine Betreuung zusätzlich zur Pflege anbieten“, erläutert Heimleiter Armin Brosch.

Durch den Einzug von zwei neuen Bewohnerinnen im 1. OG wurde aus der „Männer-WG“ eine gemischte Hausgemeinschaft. Christiane Konstanski, 51, unterstützt als Pflegehelferin die Durchführung und Pflege der mittlerweile 8 Bewohnerinnen und Bewohner in yocas.

Im Herbst wurde ein Raucherpavillon für das yocas-Haus gebaut. An drei Seiten geschlossen bietet er einen geschützten Unterstand mit Blick nach Südwesten. Bewohner und Gäste können über einen gepflasterten Weg in den Pavillon gelangen.

„Der Raucherpavillon ist toll“, freut sich Roberto Zander, „jetzt fehlt nur noch eine Lampe.“ „Auch die kommt demnächst“, antwortet Einrichtungsleiter Markus Frank. „Und damit das klar ist: Im yocas-Gebäude wird nicht geraucht“, fügt er schmunzelnd hinzu.

Dieser Tage war eine pensionierte Klavierlehrerin zu Gast in yocas. Sie möchte gerne  musikalische Angebote bei yocas machen. Besonders die Begleitung und Förderung einzelner liegt ihr am Herzen. Dazu braucht sie ein Klavier.  Das fehlt uns leider noch. Aber vielleicht haben Sie eine kreative Idee dazu? Möglicherweise sogar das passende Klavier? Um den Transport würden wir uns selbstverständlich kümmern.

Spätestens im Frühjahr soll mit der gemeinsamen Gartenarbeit begonnen werden. Dazu möchten wir unterfahrbare Pflanzbeete anschaffen. Wir freuen uns über erste konkrete Gespräche mit Unterstützern. Wenn die Planungen gut ineinander laufen, können die yocas-Bewohnerinnen und Bewohner ihre Frühlingsblumen bald selbst ziehen.

Die yocas-Bewohner(innen) haben begonnen, Kekse für die Advents- und Weihnachtszeit zu backen. Neulich kamen auch die Kinder der "Deisterkrümel" vorbei, das ist die KiTa auf dem Gelände des Diakoniezentrums. Sie haben kräftig geholfen, leckeres Weihnachtsgebäck herzustellen. Die Kekse können gegen eine Spende „erworben“ werden. Mit dem Erlös soll ein Außengrill angeschafft werden.